Die zweite Welle der Corona-Pandemie: Auswirkungen auf unsere Psyche
Die Corona-Infektionszahlen in Deutschland steigen rasant an. Nach einer kurzen Atempause im Sommer werden nun die Sicherheits- und Hygienevorkehrungen im Rahmen des November-Lockdowns wieder verschärft. Es ist ein Rückschlag für uns alle, auch wenn er zu erwarten war.
In den meisten psychosomatischen Kliniken gibt es ein ergotherapeutisches Angebot für die Patienten. Doch worum es sich genau handelt, ist vielen Betroffenen vor ihrer ersten Ergotherapie-Einheit unklar. Dieser Artikel gibt einen Einblick in den Bereich Ergotherapie und zeigt, warum eine ergotherapeutische Förderung den Verlauf psychischer Erkrankungen positiv beeinflussen kann.
Midlife-Crisis: Psychische Turbulenzen in der Lebensmitte
Im Alter zwischen 35 und 55 Jahren ist das Leben eigentlich in trockenen Tüchern: Die berufliche Findung ist durchlaufen, die Familienplanung häufig abgeschlossen und die Persönlichkeit gereift. Trotzdem erleben viele Menschen in der Lebensmitte eine Phase der Neuorientierung und Veränderung. Diese umgangssprachliche „Midlife-Crisis“ beinhaltet psychische Turbulenzen bis hin zu depressiven Verstimmungen.
Kurzfristige Schmerzen kennen wir alle. Der Rücken, der Kopf, die Gelenke – ab und zu meldet sich unser Körper und sendet uns ein Warnsignal, dass etwas nicht stimmt. Wenn sie länger anhalten kann es sich um chronische Schmerzen handeln.
Meschen, die unter einer Borderline-Persönlichkeitsstörung leiden, erleben Gefühle sehr viel intensiver und sind häufigen Stimmungsschwankungen ausgesetzt. Nicht umsonst wird die Erkrankung auch als emotional-instabile Persönlichkeitsstörung bezeichnet. Neben den schnell wechselnden Emotionen leiden die Betroffenen unter einem niedrigen Selbstwertgefühl sowie Schwierigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen.